Spandauer Jugend bei der ersten deutsch-türkischen Ausbildungsmesse

Am 30. Mai 2015 fand auf Initiative des türkischen Generalkonsuls in Berlin, Ahmet Başar Şen, die erste deutsch-türkische Ausbildungsmesse in Berlin statt. Unterstützt wurde die Messe von der Industrie – und Handelskammer (IHK) Berlin, dem türkisch-deutschen Unternehmerverband, vom Berliner Senat und der Bundesagentur für Arbeit. Insgesamt 35 Firmen stellten sich den interessierten Jugendlichen und auch deren Eltern in den Räumlichkeiten des Türkischen Hauses an der Urania vor und informierten über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten in Berlin.
Auf Einladung des Generalkonsuls nahmen auch die Jugendlichen der Spandauer Jugend an der Ausbildungsmesse teil und überreichten dem Generalkonsul ein individuelles Geschenk für sein persönliches Engagement und seine Unterstützung der Spandauer Jugend. Die Teilnehmer erkundigten sich bei den verschiedenen Ständen über die Ausbildungen und hatten die Möglichkeit mit den Ausstellern ins Gespräch zu kommen. Wer noch Bewerbungsfotos brauchte, konnte vor Ort schnell einige professionelle Aufnahmen von sich machen lassen.
Schließlich hielten Herr Şen und die Senatorin für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Berlin, Dilek Kolat ihre Begrüßungsreden. Beide betonten die Wichtigkeit einer erfolgreichen Ausbildung und unterstrichen auch eine deutsch-türkische Gemeinsamkeit: „Beruf ist ein goldenes Armband“ sagte Herr Şen und Frau Kolat ergänzte dieses türkische Sprichwort mit der deutschen Entsprechung, dass „Handwerk goldenen Boden“ habe. Abgerundet wurde das Programm mit einem Auftritt des türkischen Sängers Rafet El-Roman.
Als besonderes Highlight rief Herr Şen nach seiner Rede die Jugendlichen von der Spandauer Jugend zu sich auf die Bühne und lobte die hervorragende Arbeit des Vereins. Er betonte den hohen Stellenwert der Bildung, insbesondere bei Kindern mit Migrationshintergrund und unterstrich, dass Vereine von Migranten deswegen eine besondere Verantwortung hätten. Bei dieser Gelegenheit wurde auch das Geschenk überreicht, worüber sich der Generalkonsul sehr freute.